Warum sind wir eigentlich immer so unzufrieden mit uns? Wir finden immer etwas. Die Brüste sind zu klein, der Hintern zu groß, die Beine zu kurz,… Wir sollten endlich beginnen uns selber zu lieben!
Vor kurzer Zeit wurde ich angesprochen, ob ich nicht als „Coach“ für ein Online-Abnehm-Unternehmen arbeiten möchte. Ich solle mit Menschen im Kontakt bleiben und diese motivieren, die gerne abnehmen möchten.
Erst einmal fand ich die Idee gar nicht schlecht. Allerdings stellte sich dann beim Erstgespräch heraus, dass ich auch selber Menschen „überzeugen“ bzw. finden soll, die ebenfalls einsteigen und abnehmen oder sich „formen“ wollen. Naja auch irgendwie logisch! Aber dann kam die Aussage „Jeder hat ja etwas an sich, was er verbessern kann. Du wirst ja auch an einigen Stellen nicht ganz zufrieden sein. Da findet man schon ein paar, die man überzeugen kann.“ Und ab da war das Gespräch für mich durch!! JEDER hat etwas, das er verbessern muss??? Ich soll quasi Mädels und Jungs egal welcher Figur einreden, dass sie hier und da Problemstellen haben? NEIN! Definitiv nicht! Ich habe eine ganz andere Einstellung! Man sollte sich loslösen von irgendwelchen seltsamen, uns von Medien vorgegebenen Normen, wie man an welcher Stelle des Körpers auszusehen hat. Konzentriert man sich dauernd auf die negativen Bereiche an seinem Körper, setzt man sich unnötig unter Druck. Man wird unzufrieden und unsicher! Was soll das?
Gerade bei Pole kann man so wunderbar erkennen, dass absolut jede Figur diesen Sport betreiben kann. Viele große Polerinas sind mit Sicherheit nicht spindelddürr und haben riesen Brüste! Durch Pole erkennt man, dass man figurabhängig Erfolge erlangen kann. Durch jede neue Figur und jeden neuen Spin konzentriert man sich auf sein Können und wächst an sich! Wie wunderbar ist das doch, das man sich auf seine Erfolge konzentriert, anstatt auf vermeidlich körperliche „Defizite“. Wie beschränkt ist unsere Gesellschaft Menschen, die sich eigentlich in ihrem Körper wohl fühlen, das Gefühl zu geben etwas stimme nicht an ihnen? Genau dafür liebe ich diese Sportart, denn jeder wird für sich Figuren und Spins finden, die ihm liegen und andere die einem schwerer fallen. Aber keiner wird ausgestoßen, belächelt oder verdrängt. Das ist bei vielen anderen Sportarten in dem Ausmaß gar nicht möglich. So lernt man morgens nicht in den Spiegel zu sehen und zu sagen: Puh, mein Hintern sieht heute mal wieder mega dick aus! – sondern: Man, die Titanic gestern hat echt Bombe gehalten! (und ja, genau dafür braucht man Hintern und Schenkel ) Wie wunderbar, dass es eine so tolerante Sportart in unserer heutigen Zeit gibt
Hi Caro,
Das ist ein richtig schöner Post!!!
Danke dafür
aaaaaah das ist ein supertolles thema. ich denke mal ich bin ein gutes beispiel hierfür hahahahahaha super dass du das mal angesprochen hast da freu ich mich ja wie ein schnitzelchen drüber
da hat es jetzt nen teil unterschlagen hahahaha
da ich ja etwas kräftiger bin war es am anfang schon ungewohnt in einer so kurzen hose zu sporteln und man hat sich etwas unwohl gefühlt aber kaum war der erste erfolg da ist einem das total egal.. mittlerweile ist es so dass ich stolz drauf bin mit meinem nicht makelfreiem körper so tolle figuren hinzukriegen manches fällt einem schwerer aber man kriegt da schnell seine tricks raus wie man das “problemchen bauch“ geschickt umgehen kann soll mal jemand nachmachen der drüber lacht oder tuschelt… so siehts mal aus