Agatha

Lange Zeit kam ich mit allen möglich Varianten des Brass Monkeys nicht wirklich zurecht – und ich mochte sie auch nicht. Optisch fand ich sie allerdings immer beeindruckend. Inzwischen hab ich ein viel besseres Gefühl was das eingehängte Bein eingeht und so möchte ich euch die Agatha zeigen…

Brass Monkey Moves kann man nur dann wirklich sicher durchführen, wenn man genug Grip hat. Sprich: entweder bei warmen Temperaturen oder wenn man sich wirklich ordentlich aufgewärmt hat! Die Agatha zähle ich deshalb zu den advanced moves, weil man aus dem üblichen Flaggrip in einen normalen Split Grip greift und sich mit seinem Körper von der Stange drücken muss. Dabei muss das obere Bein gut greifen. Mit der äußeren freien Hand wird dann das ausgestreckte äußere Bein gegriffen und leicht zu ich gezogen. Umso gerade und näher am Körper, umso schöner.

Meine erste Agatha entstand bei meiner ersten Pole Challenge auf Instagram. Vorher kannte ich den Move nicht und tat mir richtig schwer, mit dem unteren Arm den Winkel zu erwischen, mit dem man in dieser Pose gut hält. Daher ist dieser Versuch auch alles andere als hübsch. Und wieder finde ich die Idee des Blogs super, denn nur so kam ich darauf, diesen Move, den ich damals so doof fand, noch einmal zu versuchen. Und siehe da: Er sieht viel besser aus und ich kann ihn ohne Probleme safe halten.