Der Cup Grip ist ein sehr stabiler Grip, der aber auch etwas Muskelkraft benötigt Er wird in verschiedenen Mounts und Dismounts verwendet.
Cup Grip im Handspring: Für den Handspring ist der Cup Grip eindeutig die bessere Variante als der Twisted Grip. Der Körper ist gerade, die Schultern werden nicht zu stark belastet und von beiden Seiten werden Arme und Schultern trainiert. Der Obere Arm ist dabei leicht angewinkelt und die Hand umfasst die Stange komplett !inkl. Daumen!. Das gezeigte Bild ist übrigens das perfekte Beispiel, wie der untere Arm NICHT aussehen sollte der untere Arm muss immer leicht gewinkelt sein, sodass man nicht im Gelenk hängt, sondern der Arm gut arbeiten kann und die Gelenke nicht überlastet.
Cup Grip im Shouldermount:Auch hier wird die komplette Hand um die Stange gelegt. Der Handrücken ist auf der Seite des Kopfes. Der innere Arm (Schulter an der die Stange anliegt) ist die untere Hand, die äußere wird oben gehalten. Durch den Griff kann sehr viel Druck auf die Schulter erzeugt werden um so einen sicheren Halt zu garantieren.
Twisted Cup Grip: Ich habe nun gelernt, dass er auch Princess Grip heißt dabei wird die untere Hand wie beim Cup Grip gehalten und der äußere Arm ausgestreckt im Twisted Grip. Oft kommt diese Haltung in einem Dismount benötigt. Viele empfinden den Mount so auch wesentlich einfacher, da der obere Arm den Körper mehr hoch zieht und so etwas weniger Druck auf die Schuter entsteht!
Der Cup Grip funktioniert immer nur, wenn man sich hinein hängen kann. Sprich, zB bei einer Ayesha ist es eine Mischung aus „die Körpermasse in den Arm legen und Abstand zur Stange aufbauen“ Aber natürlich auch den Arm so stabil zu bekommen und anzuspannen, dass man eben nicht nach hinten herunter fällt. Etwas Routine und es ist einfach ein ganz toller Griff!