Wege aus dem Superman

Superman Ich werde immer wieder gefragt, ob ich denn schöne Wege aus dem Superman kennen würde. Tatsächlich ist es gar nicht so einfach, eine schöne und elegante Fortführung der Combo nach dem Superman zu finden, aber ein paar Möglichkeiten sind mir dann doch eingefallen.

Puuuuh ich kann euch sagen, nach diesem Tutorial haben sogar mir die Oberschenkel gebrannt! An die 50 mal war ich für dieses Video (und für „Wege in den Superman“) in diesem Move! Nicht alles ist total sauber, aber es soll auch einfach nur ein paar Ideen geben!

Folgende Wege habe ich für den Superman gefunden, um gut hinaus zu kommen und danach die Choreo fortzusetzen:

Shouldermount: Dafür sollte man einen Shouldermount Deadlift (ohne Schwung) beherrschen. Lasst euch vom Superman etwas in die vertikale gleiten (wie für die Titanic) und greift um,  bis ihr im Cup Grip seid (gerne auch einen anderen, wenn ihr euch damit leichter tut). Nun werden die Beine geöffnet und der Körper über den Shouldermount nach oben geliftet.

Holy Drop: Das ist wohl die unheimlichste Variante von allen. Der Holy Drop kann im Inside-, Outside leghang oder im Hiphold enden. Ich habe die beiden Leghangs gefilmt. Wichtig dabei ist, dass man mit dem ausgestreckten Arm (oder eher Achsel) die gegenüber liegende Seite der Pole anvisiert! Der Körper dreht sich leicht ein, die Achsel klemmt zu und das gewünschte Bein wird eingehängt. Das sollte man erst langsam beginnen und dann kann man das Falltempo erhöhen!

Apprentice: Anfangs muss man die Koordination der Hände noch etwas üben um in die Apprentice-Position zu gelangen. Hat man alles an der richtigen Stelle öffnet man die Beine und drückt sich nach oben. Dafür sollte man natürlich generell den Apprentice deadliften können, sonst wird es schwer

Shoulderdismount: Ich habe hier zwei Versionen gefilmt. Einfacher ist es am Anfang ein stützendes Bein an die Stange zu nehmen, um den Shoulderdismount gut positionieren zu können. Bei der zweiten Variante sind die Beine komplett gestreckt – das kann man machen, wenn man sich darin schon wohler fühlt und gut Grip hat!

Flatline Scorpio: Diese Variante ist quasi die kleine Schwester des Holy Drops. Man positioniert den freien Arm an der Stange, dreht seinen Körper zu den Beinen ein, knickt das (dann) innere ab und lässt das andere durch die vorher noch oben haltende Hand durch. Dies erfordert ein klein wenig Koordination und Übung aber irgendwann geht das recht flüssig.

Half Twist: Jetzt muss ich dazu erst einmal sagen, dass ich gar nicht weiß, ob das so heißt, aber ich finde es passt so gut. Dieser Weg ist auch für intermediate geeignet und man kommt in eine brauchbare Position zurück Dafür lässt man sich etwas nach unten rutschen, greift mit der freien Hand an den Hintern und hebelt sich dann nach vorne herum und macht dabei eben eine 180 Grad Drehung. Mit schönen gestreckten Beinen ist das sehr hübsch!

HoodOrnament: Auch dies ist perfekt für Intermediate. Die untere Hand greift unten an die Stange, man bringt sein äußeres Bein in die Stange und zieht sich hoch und beendet die Combo im HoodOrnament!

Ich hoffe, ich konnte neue Anregungen geben und viel Spaß beim Üben. Braucht ihr eine genauere Beschreibung, dann kommentiert einfach

 

Wege aus dem Superman from Carolin Schmitt on Vimeo.

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