Der Extended Butterfly ist die schwierigere Schwester des Butterflys. Da es hier zu keinerlei Halt durch den Bauch kommt und nur noch eine Angriffsfläche des Beins – in dem Fall eher der Fuß – genutzt wird benötigt man hierfür eine wesentlich bessere Körperspannung und mehr Übung.
Um sich auf diese Pose vorzubreiten, sollte zum einen der Butterfly wirklich gut sitzen, wenn die D-Pose gut funktioniert, kann das auch sehr hilfreich seiin und man sollte die Beinposition zuerst am Boden ausprobieren. Am Boden kann man den Halt mit dem Fuß in Ruhe üben. Es gibt zwei Möglichkeiten, den Fuß an der Stange zu positionieren. Entweder mit der Ferse (hierfür muss der Fuß als auch das Bein sehr gut gestreckt sein) oder mit der Innenseite des Fußes. Je nachdem, wie es einem leichter und angenehmer fällt.
Fühlt man sich am Boden mit der Beinposition gut, so kann man es oben versuchen. Hierfür muss auch der Split Grip ordentlich gehalten werden können. Viele versuchen, auf ihrer „Jagd“ nach noch mehr Tricks, den Extended Butterfly mit den Twisted Grip zu lernen. Ich rate davon ab. Der TG belastet Gelenke und vor allem die Schulter. Für Tricks wie den Extended Butterfly solltet man darauf verzichten und lieber am Split Grip arbeiten. Aber das ist meine persönliche Meinung
Richtig schön, sieht diese Pose aus, wenn die Beine im Spagat gehalten werden können. Es gibt unzählige Wege hinein und hinaus. Genauso wie beim Butterfly